Dr. Judith Binder

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Das Jahr 2020 ist ein Jahr der Veränderung — ich beginne ab September Yoga zu unterrichten! Der Name dieses Yogaweges kam zu mir in einer Meditation und heißt „Yoga für Liebe und Mitgefühl“. Darüber gibt es Hier einen Artikel, wo ich näher darauf eingehe.


Nach 30 Jahren im Dienst der Naturheilkunde in der Frauenheilkunde übergebe ich dieses Thema teilweise an jüngere Kolleginnen, einige Empfehlungen findet ihr Hier

Eine kleine Geschichte meines Werdeganges:

Geboren 1958 , aufgewachsen im niederösterreichischen Weinviertel. Mittelschule in Wien, Medizinstudium an der Med. Uni Wien.

1986 wurde meine Tochter Isis Maria zuhause geboren und mein Leben ist seither durch sie wunderbar bereichert worden.

Mein Interesse für den Feminismus ließ mich 1989 das Feministische Frauengesundheitszentrum Trotula gründen (mehr dazu unter Geschichte), in dem ich bis 2007 meine Privatordination als Ärztin für Allgemeinmedizin hatte.

Von 2007 bis 2013 arbeitete ich im Frauen-Männer-Gesundheitszentrum Trotula gemeinsam mit einem neuen Team, meine Haupttätigkeit war im gynäkologischen Bereich, also Abstriche, Schwangerenuntersuchungen, Verhütungsberatung (z. B. Diaphragmaanpassungen) usw.

Um die anderen Frauengesundheitszentren kennen zu lernen fuhr ich 1989 nach Berlin und Basel, wo ich wertvolle Anregungen bekam.

Im April 2002 beendete ich meine Akupunkturausbildung mit dem Diplom der Österreichischen Gesellschaft für Akupunktur.

Meine Hauptinteressen sind Naturheilkunde, Spiritualität, Musik, Gesang, die Lebensphilosophie der hawaiianischen und nordamerikanischen Ureinwohner, Ökologie, Malen und die Natur. Die wichtigste Person meines Lebens ist Mata Amritanandamayi Extrafenster, eine Heilige aus Indien, meine spirituelle Lehrerin. Bevor ich sie kennen lernte, beschäftigte ich mich sehr intensiv mit dem Thema Matriarchate und Frauengeschichte und besuchte mehrere Seminare bei der Matriarchatsforscherin Heide Göttner Abendroth.

2013 fand ich zur anthroposophischen Medizin — das erste Mal erlebte ich im westlichen ärztlichen Rahmen einen spirituellen Ansatz — hier ist es selbstverständlich, dass der Mensch noch mehr ist als sein Körper, dass es eine Lebensaufgabe gibt, dass es Reinkarnation gibt und dass wir außer dem grobstofflichen auch noch feinstoffliche Körper haben!

Dies hat mich so inspiriert, dass ich das erste Halbjahr 2014 dazu nutzte, in der Schweiz an einer anthroposophischen Klinik mehr in diese Medizin einzutauchen!

Wieder zurück in Wien habe ich im Oktober 2014 meine neue Ordination im Zentrum „Die Windrose“ Extrafenster eröffnet.

Da mein großes Interesse und auch mein spiritueller Weg sehr mit der indischen Weisheitslehre des Ayurveda verknüpft ist, nahm ich gleichzeitig die Gelegenheit wahr, eine Zweitordination im Zentrum „Veda Vital“ Extrafenster in Hietzing, Altgasse 23/8, zu gründen, wo ich mit zwei sehr erfahrenen Ayurvedaärzten aus Indien, Dr. Smita Naram und Dr. Hemang Parekh  zusammenarbeitete. Diese Zweitpraxis ist momentan ruhend gestellt, die Arbeit des Veda Vital Zentrums kann ich aber weiterhin wärmstens empfehlen!


Mehr von mir findet ihr unter Fachwissen und im Weblog. Ich freue ich auch sehr über feed backs, die man mir unter geben kann!